Cala Mariolu ist an der wunderschönen Ostküste Sardiniens gelegen, ein wahres Schmuckstück zwischen wilden Klippen und kristallklarem Wasser.
Diese bezaubernde Bucht ist bekannt für die atemberaubend schöne Natur, den unglaublich vielfältigen Meeresgrund und den weißen Sand, der im Kontrast zu den dunklen Felsen steht, die sie umgeben.
Aber woher kommt der verblüffende Name und wie kommt man in diese Ecke des Paradieses? Hier erfahren Sie, warum man sich die Cala Mariolu auf Sardinien nicht entgehen lassen sollte und wie man hinkommt!
Woher kommt der Name Cala Mariolu?
Der Name Cala Mariolu hat eine faszinierende Geschichte, die auf die alten Traditionen der hiesigen Fischer zurückgeht.
Einer seit Generationen überlieferten Geschichte zufolge verdankt die Bucht ihren Namen einem ursprünglich von der Pontinischen Insel Ponza stammenden Fischer, seinen Fang in einer kleinen Höhle in der Nähe des Strandes, an dem er anlegte, zu verstecken pflegte.
Der Fischer wusste jedoch nichts von den an der Küste von Baunei lebenden Mönchsrobben und musste immer wieder feststellen, dass sein Fang auf mysteriöse Weise verschwand, weil er zur Beute dieser Meerestiere wurde.
Frustriert und völlig ungläubig rief der Fischer „Acca cestà Mariolu“, was auf Italienisch „Hier ist ein Dieb“ bedeutet und sich auf das mysteriöse Verschwinden seiner Fische bezieht.
Dieser Ausruf voller Ironie und Ungläubigkeit wurde im Laufe der Zeit zu dem Namen, den man mit dieser wunderschönen Bucht verbindet.
Der ursprüngliche und korrektere Name für diese Bucht lautet dagegen Is Puliges de Nie (oder auch Ispuligedenie), was übersetzt „die Schneeflöhe“ bedeutet. Der Name leitet sich von dem charakteristischen Strand ab, der mit winzigen weißen Kieselsteinen übersät ist, die an Schneeflocken erinnern.
Wo liegt die Cala Mariolu?
Die Cala Mariolu liegt an der Ostküste Sardiniens, auf dem Gemeindegebiet von Baunei, in der Provinz Ogliastra.
Sie liegt eingerahmt von Kalksteinfelsen und gehört zum Gebiet des Nationalparks des Golfs von Orosei und des Gennargentu, einem Naturschutzgebiet.
Wie gelangt man zur Cala Mariolu?
Der Zugang zur Cala Mariolu ist nur auf dem Seeweg oder über einen Wanderweg möglich, der atemberaubende Aussichten bietet.
Von Cala Gonone aus kann man Boote mieten oder an organisierten Ausflügen teilnehmen, die entlang der Küste bis zur Bucht führen.
Wer die Bucht zu Fuß erreichen möchte, kann sich auf eine spannende Wanderung entlang des Küstenpfads begeben, die in Cala Fuili beginnt und spektakuläre Ausblicke auf das türkisfarbene Meer und die schwindelerregenden Klippen bietet.
Wie lang ist der Weg bis zur Cala Mariolu?
Der Weg zur Cala Mariolu ist etwa 7 Kilometer lang und bietet ein anspruchsvolles, aber lohnendes Wandererlebnis.
Die Route führt durch zerklüftetes Gelände mit atemberaubenden Ausblicken, vorbei an felsigen Gipfeln, Macchia-Wäldern und Aussichtspunkten.
Es ist ratsam, festes Schuhwerk zu tragen und ausreichend Wasser und Proviant mitzunehmen, da der Wanderweg vor allem bei heißem Wetter anspruchsvoll sein kann.
Warum sollte man sich Cala Mariolu nicht entgehen lassen?
Cala Mariolu ist ein absolutes Muss für alle, die die unberührte Natur Sardiniens erkunden wollen. Diese einmalige Bucht mit ihrem vielsagenden Namen, ihrer Abgeschiedenheit und ihrem abenteuerlichen Zugang bietet denjenigen, die das Glück haben, sie zu besuchen, ein authentisches Erlebnis.
Es ist auch ein idealer Ort für Liebhaber der Natur und der Artenvielfalt des Meeres, mit der Möglichkeit, die vielfältige Fauna aus der Nähe zu beobachten und in den Gewässern der sardischen Küste zu tauchen.
Wir von Innovinando leben und arbeiten auf dieser schönen Insel!
Unsere Weine, unsere Weinkeller
Aus dem Zusammenschluss von vier sardischen Weinkellereien, der Cantina Bingiateris, der Cantina Sociale Oliena, Cantina Sociale Dorgali, Cantina Piero Mancini entstand Innovinando, ein Projekt, das Ausdruck der Vielfalt und des Reichtums des Weinsektors der Insel ist.
Ziel des Projekts ist es, traditionelle Rebsorten dank höherwertiger, umweltfreundlicher und gesunder Produkte in Wert zu setzen, angefangen im Weinberg bis hin zu den Keller- und Abfülltechniken.