Die Geschmäcker sind verschieden: Manche lieben Rotwein, andere dagegen Weißwein… Ab es gibt auch Weinliebhaber, die einfach jede Art von Wein schätzen! Auch die Säure eines Weins hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. von der Rebsorte, vom Klima des Jahrgangs, vom Gärungsprozess oder auch von den letzten Phasen der Lagerung.

Der richtige Säuregehalt ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Wein, denn er macht den Wein ausgewogen und schmackhaft und verleiht ihm die charakteristische Frische am Gaumen, die für Weißweine und Schaumweine im Allgemeinen typisch ist. Die Säure verleiht dem Getränk Charakter und bildet einen harmonischen Kontrast zu den weicheren, süßeren Noten.

Ein hoher Säuregehalt lässt den Wein weniger vollmundig erscheinen, während ein niedriger Säuregehalt seine Geschmeidigkeit und Struktur betont. Dennoch reicht manchmal schon ein klein wenig zu viel Säure aus, um dem Wein eine unangenehme Note zu verleihen.

Hier erfahren Sie jetzt, welche Faktoren den Säuregehalt begünstigen und ob Rotwein oder Weißwein sich durch einen geringeren Säuregehalt auszeichnet.

Welche Faktoren beeinflussen denn nun den Säuregehalt von Wein?

Zunächst einmal wirkt sich der gesamte Produktionsprozess auf den Säuregehalt des Weins aus, weshalb es von entscheidender Bedeutung ist, den Säuregehalt bereits beim Anbau der Trauben und bei der Weinlese unter Kontrolle zu halten.

Es gibt jedoch bestimmte Faktoren, die den Säuregehalt des Weins stärker erhöhen als andere, wie zum Beispiel niedrige Temperaturen. Weine aus südlichen Regionen, also aus wärmeren Gefilden, haben oft einen geringeren Säuregehalt als Weine aus kühleren Regionen.

Auch die Rebsorte ist ein wichtiger Faktor: Einige Rebsorten bringen von Natur aus Weine mit hohem Säuregehalt hervor.

Da der Säuregehalt mit zunehmender Reife eines Weins abnimmt, haben ältere Weine im Allgemeinen einen geringeren Säuregehalt als junge.

Welcher Wein hat einen niedrigen Säuregehalt?

Aufgrund der Bedeutung des Säuregehalts für den Wein wird dieser auch anhand einiger objektiverer Parameter gemessen, wie z. B. anhand:

  • des pH-Werts – einem Parameter, der den Säuregrad angibt;
  • der Gesamtsäure – d. h. der Konzentration aller Säuren im Wein;
  • der flüchtigen Säure – d. h. der Konzentration der im Wein vorhandenen Essigsäure.

Der pH-Wert der Weine sollte in einem Bereich zwischen 3,1 und 3,9 liegen, aber die Erzeuger tendieren dazu, bei Weißweinen einen Wert zwischen 3 und 3,5 und bei Rotweinen zwischen 3,3 und 3,8 anzustreben. Daher könnte Weißwein weniger Säure haben als Rotwein, aber wie wir bereits gesehen haben, hängt dies von sehr vielen Faktoren ab.

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Cantina Bingiateris, Cantina sociale di Oliena, Cantina sociale di Dorgali und Cantina Piero Mancini: Aus dem Zusammenschluss von vier sardischen Weinkellereien entstand Innovinando, ein Projekt, das Ausdruck der Vielfalt und des Reichtums des Weinsektors der Insel ist.

Ziel des Projekts ist es, traditionelle Rebsorten dank höherwertiger, umweltfreundlicher und gesunder Produkte in Wert zu setzen, angefangen im Weinberg bis hin zu Keller- und Abfülltechniken.

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